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Christoph Zürcher

Wie ich Kannibalen, Taliban

und

die stärksten Frauen der Welt überlebte. 

Christoph Zürcher

“Aller Wert des Reisens liegt in der Angst.” Diesen Ausspruch von Albert Camus hat sich Christoph Zürcher in dem Buch “Wie ich Kannibalen, Taliban und die stärksten Frauen der Welt überlebte” zu eigen gemacht.

Der Schweizer Journalist berichtet darin von seinen Abenteuern rund um die Welt. Er sah sich einem Angriff der Kannibalen in Indonesien gegenüber, unternahm eine Tour zu den Taliban in Afghanistan und nahm als “Normalo” am lustbetonten “Burning Man”-Festival der Hippies in der Wüste Nevadas teil. Er lässt sich in Ostafrika mit Piraten ein und tummelt sich in Pakistan im verbotenen Nachtleben. Er erlebte die Frauenherrschaft in China, beteiligte sich an einem Ultra-Marathon durch den Dschungel von Brasilien und durchquerte Mexiko-Stadt zu Fuß. Zürcher lässt auf seinen mehr als 80 Reisen, von denen das Buch nur eine kleine Auswahl enthält, nichts aus. Sein Repertoire an grenzwertigen Erlebnissen ist schier unerschöpflich. Die Geschichten erscheinen so unglaublich, muten wie moderne Märchen von heute an. und doch hat der Autor alles selbst erlebt. Mit Selbstironie und Humor beschreibt er die harten Bewährungsproben, die er überstanden hat. Der Leser fiebert in den Reportagen über Reiseziele, wo man besser nicht hingehen sollte, kräftig mit.

Christoph Zürcher: Wie ich Kannibalen, Taliban und die stärksten Frauen der Welt überlebte. Orell Füssli Verlag, Zürich. 224 Seiten, 19,95 Euro.

Norbert Krauss

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