Vom Salzburger Christkindlmarkt
zu
fürsterzbischöflicher Macht
Von meinem derzeitigen Urlaubsort Fuschl am See im Salzburger Land sind es mit dem Postbus der Linie 150 gerade mal gemütliche 36 Fahrminuten bis zum Salzburger Christkindlmarkt.
Und ich habe dort in Salzburg keinen Stress mit der Suche nach einem Parkplatz. Dabei ist der bekannteste Adventmarkt in Salzburg wohl der original Salzburger Christkindlmarkt, der täglich von 9:00 Uhr bis 23:00 Uhr seine Stände geöffnet hat. Er findet rund um den Salzburger Dom statt.
Am Domplatz und Residenzplatz können in zahlreichen weihnachtlich geschmückten Ständen besondere Souvenirs erstanden werden; Figuren für Weihnachtskrippen, Weihrauch, Adventkerzen und vieles mehr werden hier von traditionellen Handwerksbetrieben aus der Region angeboten.
Aber auch eine Eislaufbahn am benachbarten Mozartplatz mit Aussicht auf barocke Kirchen, Klöster und Paläste lädt Jung und Alt zu sportlichen Aktivitäten auf Schlittschuhen ein.
Da nutze ich aber auch die Zeit zu einem Rundgang durch das Salzburger DomQuartier gleich hier am Christkindlmarkt. Ist es doch seit dem 17. Mai dieses Jahres ein kulturelles Highlight im Herzen der Stadt: Das ehemalige Zentrum fürsterzbischöflicher Macht, der Komplex aus Residenz und Dom, ergänzt um das Benediktinerkloster St. Peter, das erstmals nach 200 Jahren der Öffentlichkeit als Rundgang erlebbar ist.
Vor mehr als 400 Jahren begannen die mächtigen Fürsterzbischöfe, die Stadt Salzburg in ein barockes Juwel zu verwandeln. Beeindruckt vom üppigen Prunk im einflussreichen Kirchenstaat Rom, sollte auch die Hauptstadt des Salzburger Bistums neu erblühen, das durch den Handel mit Salz, Gold und anderen Rohstoffen äußerst vermögend war.
Die größten Architekten seiner Zeit wurden nach Salzburg geholt und schufen ein städtebauliches Meisterstück, das heute als Weltkulturerbe der UNESCO geschätzt und geschützt wird.
Und auf der Rückfahrt freue ich mich dann schon wieder auf viel Ruhe, traditionelle österreichische Küche in meinem geliebten Hotel am Fuschlsee, in dem heute Abend ein köstlicher Zander auf der Speisekarte steht.
Gerd Krauskopf
Infos:
Gut gewohnt habe ich am Fuschlsee
in Ebner’s Waldhof am See,
5330 Fuschl am See,
Seestraße 30,
Österreich.
Tel: 0043 6226 8264,
www.ebners-waldhof.at.
Wer in Salzburg ruhig wohnen möchte,
dem empfehle ich Hotel & Restaurant Schlosswirt zu Anif am Stadtrand von Salzburg,
Salzachtalbundesstraße 7,
5081 Anif,
Österreich,
Tel: 0043 6246 72175,
www.schlosswirt-anif.at
Schlosswirt zu Anif ist Mitglied der Vereinigung von Schlosshotels & Herrenhäuser, den historischen Hotels in Österreich und seinen Nachbarländern.